Gemeinwesendiakonie in Niedersachsen

Gemeinwesendiakonie heißt: Kirchengemeinden gestalten den Stadtteil, das Dorf zusammen mit anderen "Anbietern" im Quartier. 

Ein Netzwerk "Gemeinwesendiakonie und Quartiersentwicklung – Region Niedersachsen" wurde im Frühjahr 2019 gegründet. Mit diesem Netzwerk erhalten bereits an einem Projekt beteiligte Gemeinden sowie interessierte Gemeinden eine Plattform zum Austausch über Erfahrungen und Projektideen. 
In Niedersachsen erproben bereits zehn Gemeinden der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers die Gemeinwesendiakonie-Arbeit. Mit dem Netzwerk sollen perspektivisch alle Landeskirchen in Niedersachsen an dieser Möglichkeit der Quartiersentwicklung beteiligt werden.

Das Regional-Netzwerk gliedert sich zudem in das Bundesnetzwerk Gemeinwesendiakonie und Quartiersentwicklung ein und ist das erste regionale Netzwerk zu diesem Themenfeld in den bundesdeutschen Landeskirchen.

Die bereits am Projekt "Initiative Gemeinwesendiakonie" beteiligten Kirchengemeinden bekommen die Möglichkeit, sich gemeinwesendiakonisch aufzustellen oder ihr Profil weiterzuentwickeln. Die Gemeinden werden bei diesem Prozess über mehrere Jahre begleitet.

Durchgeführt wird „Initiative Gemeinwesendiakonie“ in einer Kooperation des Hauses kirchlicher Dienste und der Diakonie in Niedersachsen. Wissenschaftlich begleitet wird sie durch das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD.

http://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/gemeinwesendiakonie/startseite