Frieden für die Ukraine

Nachricht 28. Februar 2022
Foto aus Kiew. Marjan Blan | @marjanblan on Unsplash

"Das Blut, das im Krieg vergossen wird, schreit zum Himmel."

"Wir werden der kriegslüsternen Herrscherclique in Russland nicht das Geschenk machen, ihr Volk zu hassen."

EKD-Ratsvorsitzende Präses Annette Kurschus

Am 24. Februar 2022 ist Russland völkerrechtswidrig in der Ukraine einmarschiert. Der Krieg mitten in Europa erschüttert. Die Kirchen in Deutschland fordern, den Krieg zu beenden und beten für den Frieden.

  • Auf der Friedenskundgebung am 27. Februar in Berlin sprach EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus: "Es kommt auf uns an, den leidenden Menschen in der Ukraine, den verängstigten Menschen in unseren Nachbarländern, unsere Solidarität zu zeigen, keine billige, sondern eine, die uns etwas kostet. Es kommt auf uns an, den Menschen in Russland, die sich gegen den Krieg stellen, unsere Achtung zu bezeugen. Es kommt auf uns an, den Menschen, die flüchten, zu helfen und ihnen Wege zu öffnen, damit sie ihr Leben retten können."
    Berichterstattung mit Video: https://www.ekd.de/ekd-ratsvorsitzende-kurschus-auf-friedensdemo-in-berlin-71751.htm 
  • Die Deutsche Bischofskonferenz sammelt Gebete für den Frieden:
    Krieg in der Ukraine: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de) 
  • Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden zur Hilfe für Menschen, die aus der Ukraine flüchten. "Seit acht Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Die neuen Kriegshandlungen verschärfen die ohnehin schon schlechte Situation für die Zivilbevölkerung. Bisher sind 2,9 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, 1,6 Millionen Menschen wurden bereits vertrieben. Die neue Eskalation wird diese Zahlen vervielfachen."
    Ukraine: Nothilfe - Diakonie Katastrophenhilfe (diakonie-katastrophenhilfe.de)