Gemeinsame Synodentagung

Nachricht 13. Mai 2019
Brüdernkirche St. Ulrici in Braunschweig; Foto: Chris06/WIKIPEDIA

Kirchen diskutieren in Braunschweig über Aufgaben in Niedersachsen

Braunschweig/Hannover. Zum ersten Mal tagen die braunschweigische und hannoversche Landessynode gemeinsam. Am Samstag, 18. Mai, diskutieren die Kirchenparlamente in der Brüdernkirche in Braunschweig über das Missionswerk in Niedersachsen sowie gemeinsame Arbeitsfelder in Niedersachsen. Die Tagung geht zurück auf eine Initiative der Synodenpräsidenten Dr. Peter Abramowski (Braunschweig) und Dr. Matthias Kannengießer (Hannover). Neben der Debatte über gemeinsame Anliegen ist das Ziel, sich besser kennenzulernen.

Die Synodentagung beginnt um 10 Uhr mit einem Bericht von Missionsdirektor Michael Thiel (Hermannsburg). Am Nachmittag erstatten Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen Track und Oberlandeskirchenrätin Andrea Radtke (Hannover) einen Bericht der Geschäftsstelle der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Zur Konföderation gehören die fünf evangelischen Kirchen in dem Bundesland: Braunschweig, Hannover, Oldenburg, Schaumburg-Lippe sowie die Evangelisch-reformierte Kirche (Leer).

Die Konföderation wurde 1971 gegründet, um die Interessen der Kirchen gegenüber dem Land Niedersachsen zu vertreten und gemeinsame Aufgaben wahrzunehmen. Sie repräsentiert rund 3,8 Millionen Kirchenmitglieder. Die hannoversche Landessynode umfasst 75, die braunschweigische 53 Mitglieder. Zur gemeinsamen Tagung in Braunschweig werden neben den Synodalen außerdem Vertreterinnen und Vertreter weiterer Leitungsorgane sowie Mitarbeitende aus den Landeskirchenämtern erwartet.

Tagesordnung