Orgelkultur im Arp-Schnitger-Jubiläumsjahr 2019

Nachricht 07. Januar 2019
Arp-Schnitger-Orgel in Weener

Zum 300. Todestag des weltberühmten Orgelbauers Arp Schnitger (1648-1719) sind in seinem  Heimatland Niedersachsen und seinem Wirkungs- und Sterbeort Hamburg zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen geplant. Einige der barocken Schnitger-Orgeln sind in Norddeutschland bis heute erhalten und werden in Gottesdiensten und Konzerten gespielt.

Arp Schnitger war der erste Orgelbauer von europäischer Bedeutung. Er baute moderne Werkstätten auf und exportierte seine Orgeln bis nach Südamerika. Etwa 170 Instrumente hat er neu gebaut, wesentlich umgebaut oder im größeren Umfang repariert. Ein Schwerpunkt seiner Schaffenskunst liegt dabei in Kirchen an der niedersächsischen Nordseeküste und in den Niederlanden, aber auch in Portugal und Brasilien wird bis heute auf Schnitger-Orgeln gespielt.

Einen Festakt zum Schnitger-Jubiläum richtet die Evangelisch-reformierte Kirche für die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen am 2. Juni in Weener aus. Nach einem Konzert an der Arp-Schnitger- / Wethin-Orgel und der Uraufführung des Theaterstücks „Gliek un doch heel anners - Arp Schnitger un de oostfreesk örgelbauwers“ in der Georgskirche findet ein Empfang im Organeum, der Orgelakademie Ostfrieslands, statt. Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, wird ein Grußwort sprechen. Das Land Niedersachsen unterstützt landesweit Veranstaltungen zur Förderung der Orgelkultur im Jahr 2019 mit 150.000 Euro.
In den Regionen Oldenburger Land, Norden, Cappeln und Stade sowie in Hamburg sind zahlreiche Veranstaltungen im Arp-Schnitger-Jubiläumsjahr geplant.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg hat unter dem Motto „Was steht dahinter“ einen Orgelkalender 2019 gestaltet. Zwölf Ansichten historischer Orgeln werden gezeigt. An allen zwölf Orgeln findet im jeweiligen Monat ein Konzert statt. Außerdem wurde eigens zum Gedenkjahr ein Kinderorgelkonzert komponiert. In Norden wird zeitgleich mit dem Schnitger-Jubiläum der 400. Geburtstag der Evers-Orgel in Osteel, der ältesten Orgel der Hannoverschen Landeskirche, gefeiert.

Eine Übersicht der geplanten Konzerte in den verschiedenen regionalen Orgellandschaften finden Sie in der rechten Spalte als PDFs,
aktuelle Informationen zu Konzerten und Theateraufführungen im Arp-Schnitger-Gedenkjahr im Internet:

Orgellandschaft zwischen Ems und Elbe
http://www.orgeltourismus.de

Cappel im Landkreis Cuxhaven
http://www.arp-schnitger-orgel-cappel.de

Ganderkesee
https://www.kirche-ganderkesee.de/aktuelles/

Hamburg
https://www.orgelstadt-hamburg.de/

Norden
https://www.norden-ludgeri.de/home/kirchenmusik/single.xhtml

Oldenburg - Orgelkalender
https://www.kirche-oldenburg.de/nc/aktuell/pressemitteilungen/artikel/was-steht-dahinter.html

Stade – Orgelakademie
https://www.orgelakademie.de/

Weener – Organeum
https://www.ostfriesischelandschaft.de/805.html

Informationen zu Arp Schnitger und den heute noch (weltweit) erhaltenen Orgeln seiner Werkstätten:
http://www.orgel-owl.de/as/ind_asef.htm

epd-Meldung vom 7. Dezember 2018:
Kurzporträt: Arp Schnitger: Der erste europäische Orgelbauer

Hannover (epd). Kaum ein anderer hat so viele Instrumente geschaffen wie der berühmteste Orgelbaumeister des norddeutschen Barock, Arp Schnitger (1648-1719). Musikwissenschaftler sehen in ihm den ersten europäischen Orgelbauer. Etwa 170 Instrumente hat er neu gebaut, wesentlich umgebaut oder im größeren Umfang repariert.

Schnitger wurde 1648 in Schmalenfleth geboren, heute ein Stadtteil von Brake in der niedersächsischen Wesermarsch. 1678 übernahm er nach dem Tode seines Lehrmeisters Berendt Huß dessen Werkstatt in Stade. Wenige Jahre später verlegte er seinen Wirkungskreis nach Hamburg, um dort in der St.-Nicolai-Kirche sein größtes Werk mit mehr als 4.000 Pfeifen zu bauen.

Von Hamburg aus exportierte Schnitger seine Instrumente zunächst in den norddeutschen Raum und in die Niederlande, später auch nach Russland, England, Spanien und Portugal. Eine Schnitger-Orgel, die 1701 in Hamburg erbaut wurde, gelangte sogar in die brasilianische Stadt Mariana. Dort ist sie in der katholischen Catedral da Sé noch in Gebrauch.

Heute existieren nach Angaben von Experten noch 45 Orgel-Prospekte von Schnitger, die einen Eindruck von der Orgelkultur Nordeuropas in der Barockzeit vermitteln. Musiker sind noch immer fasziniert vom Klang der Instrumente. Sie loben durchgängig das harmonische Verhältnis von Grund- und Obertönen sowie die unterschiedlichsten Charaktere der Flöten, die zu einer erstaunlichen Klangfülle verschmelzen.

Nach seinem Tod 1719 in Neuenfelde, das heute zu Hamburg gehört, machten sich viele Schnitger-Schüler selbstständig und pflegten so im Stile ihres Meisters die Orgeln. Mittlerweile sind sie zu einem herausragenden Bestandteil der globalen Orgelkultur geworden. Deshalb wollen auch Bewunderer des Baumeisters erreichen, dass Schnitgers Werk anlässlich seines 300. Todesjahres 2019 in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen wird. (7227/07.12.18) 

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weitere epd-Meldungen zum Arp-Schnitger-Jubiläum:

Nordseeküste feiert Orgelbaumeister Arp Schnitger

Weener/Stade (epd). Im 300. Todesjahr des barocken Orgelbaumeister Arp Schnitger (1648-1719) feiert die Nordseeküste von Groningen bis Hamburg den gebürtigen Norddeutschen, der schon zu Lebzeiten eine Legende war. Dazu sind unter anderem Musikfestivals, Symposien und Exkursionen zu Schnitger-Orgeln geplant. Der zentrale niedersächsische Festakt ist am 2. Juni in der evangelisch-reformierten Georgskirche im ostfriesischen Weener geplant, wie der Leiter des dortigen Organeums, Winfried Dahlke, dem epd mitteilte.

Zu dem Festakt wird unter anderen der niedersächsische Kulturminister Björn Thümler (CDU) erwartet. Neben Musik gehört ein historisches niederdeutsches Theaterspiel zum Programm, das sich unter dem Titel "Gliek un doch heel anners" ("Gleich und doch ganz anders") mit Schnitger und seinen Konkurrenten in Ostfriesland beschäftigt. Unter der Regie des Oldenburgers René Schack stehen Laienschauspieler der Arbeitsgemeinschaft Ostfriesischer Volkstheater auf der Bühne.

Ein "Schnitgerfest rund um die Kirche" lockt im Sommer nach Steinkirchen ins Alte Land bei Hamburg. Die Arp-Schnitger-Gesellschaft in der Wesermarsch plant rund um die Taufkirche des Baumeisters in Golzwarden unter anderem ein internationales Orgelbauer-Symposium und eine Wanderausstellung zu Leben und Werk Schnitgers. Ein Festakt, zu dem der oldenburgische Bischof Thomas Adomeit kommen will, sei am 6. Juli geplant, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft, Helmut Bahlmann. Weitere Termine zu Konzerten und Aktionen zwischen Ems und Elbe listet das Internet-Portal www.orgeltourismus.de auf.

Unter dem Motto "Hamburg zieht alle Register" hat sich die Hansestadt vor dem Hintergrund des Schnitger-Jahres ein besonders umfangreiches Programm vorgenommen. Mit ungewöhnlichen Konzerten wollten die Veranstalter das reichhaltige Orgelleben in Hamburg zum Klingen bringen, sagte Hans-Jürgen Wulf, Landeskirchenmusikdirektor und Vorsitzender des Vereins "Orgelstadt Hamburg". Schnitger wurde am 28. Juli 1719 in der St.-Pankratius-Kirche von Neuenfelde begraben. Der Ort gehört heute zu Hamburg. (4051/04.01.19)

epd lnb sel mig

Arp Schnitger: Der erste europäische Orgelbauer

Weener/Stade (epd). Kaum ein anderer hat so viele Orgeln geschaffen wie der berühmteste Orgelbaumeister des norddeutschen Barock, Arp Schnitger (1648-1719). Musikwissenschaftler sehen in ihm den ersten europäischen Orgelbauer. Etwa 170 Instrumente hat er neu gebaut, wesentlich umgebaut oder im größeren Umfang repariert.

Schnitger wurde 1648 in Schmalenfleth geboren, heute ein Stadtteil von Brake in der niedersächsischen Wesermarsch. 1678 übernahm er nach dem Tode seines Lehrmeisters Berendt Huß dessen Werkstatt in Stade. Wenige Jahre später verlegte er seinen Wirkungskreis nach Hamburg, um dort in der St.-Jacobi-Kirche sein größtes Werk mit fast 4.000 Pfeifen zu bauen.

Von Hamburg aus exportierte Schnitger seine Instrumente zunächst in den norddeutschen Raum und in die Niederlande, später auch nach Russland, England, Spanien und Portugal. Eine Schnitger-Orgel, die 1701 in Hamburg erbaut wurde, gelangte sogar in die brasilianische Stadt Mariana. Dort ist sie in der katholischen Catedral da Sé noch in Gebrauch.

Heute existieren nach Angaben von Experten noch etwa 30 Instrumente von Schnitger, die in der Grundsubstanz erhalten sind und einen Eindruck von der Orgelkultur Nordeuropas in der Barockzeit vermitteln. Musiker sind noch immer fasziniert vom Klang der Instrumente. Sie loben durchgängig das harmonische Verhältnis von Grund- und Obertönen sowie die unterschiedlichsten Charaktere der Flöten, die zu einer erstaunlichen Klangfülle verschmelzen.

Nach seinem Tod in Neuenfelde, das heute zu Hamburg gehört, machten sich viele Schnitger-Schüler selbstständig und pflegten so im Stile ihres Meisters die Orgeln. Mittlerweile sind sie zu einem herausragenden Bestandteil der globalen Orgelkultur geworden. Schnitger wurde am 28. Juli 1719 in der St.-Pankratius-Kirche Neuenfelde begraben. (4056/04.01.19)

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Jubeljahr für ein Genie

Zum 300. Todestag feiert die Küste den barocken Orgelbaumeister Arp Schnitger

Von Dieter Sell (epd)

Weener/Stade (epd). Kenner vergleichen die Klasse seiner Instrumente gerne mit der Qualität der Stradivari-Geigen. Was der barocke Orgelbaumeister Arp Schnitger (1648-1719) geschaffen hat, fasziniert Musiker und Publikum bis heute. Etwa 170 Orgeln soll er neu gebaut oder wesentlich umgestaltet haben, etwa 30 sind noch erhalten. Sein 300. Todesjahr - das genaue Sterbe-Datum ist nicht bekannt - wird 2019 an der Küste zwischen Groningen und Hamburg mit Musikfestivals, Symposien und Exkursionen gefeiert. "Arp Schnitger war schon zu Lebzeiten eine Legende", sagt der Bremer Orgelprofessor Harald Vogel.

Die Musik galt zu Schnitgers Zeit als Vorstufe zum himmlischen Paradies, die Orgel selbst als Instrument zur Ehre Gottes. Deshalb wurde vielerorts auch nicht an Baumaterial und Ausstattung gespart, wenn es darum ging, die Kirche mit einer Orgel auszustatten. Das wirkt sich bis in die Gegenwart aus: Feines Zinn, gutes Leder und abgelagertes Holz ließen die Mechanik oft Jahrhunderte überdauern.

In der Stader Cosmae-Kirche lieferte Schnitger sein Gesellenstück ab. Und in Lüdingworth bei Cuxhaven steht eine besonders prachtvolle Orgel aus seiner Werkstatt: Die reichen Marschenhöfe ließen sich hier in ihrem "Bauerndom" ein Instrument mit riesigen Pedaltürmen und 2.200 Pfeifen aus edelstem Material bauen. Die Tasten des Spieltisches sind teils mit Buchsbaum belegt, teils aus Ebenholz.

"Die Bauern an der Küste von Amsterdam im Südwesten bis Hamburg und dann weiter in den Raum nördlich von Ribe in Dänemark haben die allererste geschlossene Orgellandschaft der Welt geschaffen", schwärmt der Freiburger Musikwissenschaftlicher Konrad Küster. Dabei ging es nicht nur um Frömmigkeit, denn die Orgel war auch ein Statussymbol. Mit einem Instrument von Arp Schnitger sicherten sich die Bauern da am zuverlässigsten die neidvolle Anerkennung aus den Nachbarorten. Denn Schnitger, Tischlersohn aus der Wesermarsch, zählte europaweit zu den besten Orgelbauern.

Das reiche Alte Land zwischen Stade und Hamburg sticht noch hervor, weil hier besonders viele Orgeln von Schnitger stehen. 1678 übernahm er nach dem Tod seines Lehrmeisters Berendt Hus dessen Werkstatt in Stade. Bereits vier Jahre später zog er nach Hamburg, um in der Hauptkirche St. Jacobi sein größtes Werk mit knapp 4.000 Pfeifen zu bauen. Von Hamburg aus exportierte er später seine Instrumente zunächst in den norddeutschen Raum und in die Niederlande, dann nach Russland, England, Spanien und Portugal. In Neuenfelde, heute ein Teil von Hamburg, wurde der Meister schließlich am 28. Juli 1719 begraben.

Nach Schnitgers Tod machten sich viele seiner Schüler selbstständig und konstruierten Orgeln im Stile ihres Meisters. Bis heute werden Instrumente von Schnitger weltweit bei großen Orgelneubauten als Vorbild genutzt. Und noch immer sind Musiker fasziniert vom Klang der Schnitger-Orgeln. Sie loben das harmonische Verhältnis von Grund- und Obertönen, die unterschiedlichsten Charaktere der Flöten, die zu einer erstaunlichen Klangfülle verschmelzen.

Das soll hörbar werden, wenn beispielsweise Groningen im Schnitgerjahr einlädt. Die Region dort wird gerne als "Orgeltuin van Nederland", als Orgelgarten der Niederlande bezeichnet, zehn Schnitger-Meisterwerke inklusive. Besondere Konzerte sind auch weiter östlich in Ostfriesland, im Elbe-Weser-Raum und in Hamburg geplant, das unter dem Motto "Hamburg zieht alle Register" feiert. Wer will, kann im Alten Land auf Exkursionen per Rad Orgeln entdecken oder im Rahmen von "Wandelkonzerten" von einer Kirche zur anderen und damit von einem Instrument zum anderen spazieren.

Ein zentraler niedersächsischer Festakt ist am 2. Juni in der Georgskirche im ostfriesischen Weener geplant. Natürlich soll es ein Konzert an der dortigen Schnitger-Orgel geben. Aber auch ein eigens für das Jubiläum geschriebenes niederdeutsches Theaterstück wird aufgeführt. Unter dem Titel "Gliek un doch heel anners" (Gleich und doch ganz anders) beschäftigt sich das historische Spiel mit Schnitger und seinen Konkurrenten in Ostfriesland.

Ein "Schnitgerfest rund um die Kirche" lockt im Sommer nach Steinkirchen ins Alte Land. Die Arp-Schnitger-Gesellschaft in der Wesermarsch plant rund um die Taufkirche des Baumeisters in Golzwarden unter anderem ein internationales Orgelbauer-Symposium und eine Wanderausstellung zu Leben und Werk des Orgelbauers, der oft uneigennützig gehandelt hat. Schnitger schrieb über sich selbst: "Ich habe nie viel verlangt, sondern den Kirchen, wenn sie keine ausreichenden Mittel besaßen, zur Ehre Gottes die Orgel für den halben Preis gebaut." (4052/04.01.19)

epd lnb sel bjs

Infokasten: Ausgewählte Termine im Schnitger-Jahr 2019

Weener/Stade (epd). Das 300. Todesjahr des barocken Orgelbaumeisters Arp Schnitger (1648-1719) soll 2019 an der Küste zwischen Groningen und Hamburg mit Musikfestivals, Symposien und Exkursionen gefeiert werden. In nächster Zeit erscheint dazu unter anderem ein deutsch-niederländisches Programmheft. Eine erste Termin-Auswahl:

- 20. Januar, Findorffkirche Grasberg bei Bremen, 18 Uhr: Musikalischer Neujahrsempfang mit einem Vortrag von Pastor Olaf Prigge: "Sehnsucht nach der himmlischen Musik - Arp Schnitger in seiner Zeit".

- 2. Juni, reformierte Georgskirche im ostfriesischen Weener, 17 Uhr: Zentraler niedersächsischer Festakt zum Schnitger-Jahr, mit Kulturminister Björn Thümler (CDU). Orgelmusik und historisches niederdeutsches Theaterspiel "Gliek un doch heel anners" (Gleich und doch ganz anders, Regie René Schack). Das Stück soll danach auch in Leer, Norden und im niederländischen Midwolda gezeigt werden, möglicherweise auch in Emden und/oder in Dornum.

- 8. Juni ab 11 Uhr Orgelexkursion per Rad ins Alte Land zu den Schnitgerorgeln in Hollern, Steinkirchen und Stade/St. Cosmae. (Anmeldung bei der Orgelakademie Stade, Telefon 04141/778385 und E-Mail info@orgelakademie.de).

- 6. Juli Festakt der Arp-Schnitger-Gesellschaft in Golzwarden bei Brake mit dem oldenburgischen Bischof Thomas Adomeit. Verbunden mit der Eröffnung einer Wanderausstellung zu Leben und Werk von Arp Schnitger.

- 24. August, Steinkirchen/Altes Land, ab 17 Uhr: "Schnitgerfest" rund um die Kirche St. Martini et St. Nicolai.

- 24. August bis 14. September Musikfest Bremen, darin Arp-Schnitger-Festival mit Konzerten im Nordwesten.

- 26. Oktober, Findorffkirche Grasberg bei Bremen, 18 Uhr: "Schnitger in Asien." Arp-Schnitger-Orgel im Zusammenklang mit asiatischen Musikinstrumenten.

Unter dem Motto "Hamburg zieht alle Register" feiert die Hansestadt ein ganzes Orgeljahr zu Ehren Schnitgers (Termine ab 7. Januar unter www.orgelstadt-hamburg.de). Besondere Konzerte sind auch im niederländischen Groningen geplant. Weitere Termine zwischen Ems und Elbe unter www.orgeltourismus.de. (4053/04.01.19)

epd lnb sel bjs