Friedenspädagogische Angebote
1. Civil Powker – systemisches Lernspiel zu zivilem Engagement in internationalen Konflikten
Bei Civil Powker erarbeiten die Schülerinnen und Schüler spielerisch ihre Handlungsmöglichkeiten in Deutschland anlässlich eines konkreten, irgendwo in der Welt ausbrechenden Konfliktes. Es soll helfen, die Haltung „Da kann man ja nichts machen!“ zu überwinden und zivile Lösungsansätze in die Diskussion bringen.
Ab 9. Klasse , ein Projekttag.
www.civilpowker.de
2. Frieden ist machbar!
Mithilfe von Film-, Bild-, Karten und Zahlenmaterial wird der Begriff „Frieden“ definiert. Anhand einer Ausstellung werden Beispiele gelungener ziviler Konfliktbearbeitung erarbeitet, die Alternativen zu militärischem Handeln deutlich machen.
Ab 13 Jahre, ein Projekttag.
3. „PEACE COUNTS“ – Ausstellung
Lernen mit „Peace Counts“ nutzt biografische Ansätze faszinierender Persönlichkeiten und gut aufbereitetes journalistisches Material für die Projektarbeit. Es geht darum zu erarbeiten, dass es vielfältige Möglichkeiten des „Frieden–Machens“ gibt.
Ab 14 Jahre, ein Projekttag
www.frieden-erleben.de/index.php/peace-counts
4. „Schritte gegen Tritte“ – ein Projekt des Globalen Lernens
Das Projekt thematisiert aus unterschiedlichen Blickrichtungen strukturelle, ethnische und personale Gewalt. Es geht darum, Ungerechtigkeiten aufzudecken und Mut zu machen, die Vielfalt von Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Gewalt zu entdecken. Es bietet eine Einführung in die gewaltfreie Konfliktbearbeitung und Antirassismusarbeit.
www.schrittegegentritte.de
5. Referent*innen für Friedensbildung
Ab Frühjahr 2019 können Expert*innen für Zivile Konfliktbearbeitung vermittelt werden, die als externe Fachleute im Unterricht über das internationale zivile Engagement zur Krisenprävention, Konfliktbewältigung und Friedensförderung der Bundesrepublik Deutschland authentisch Auskunft geben. Manche von ihnen können auch über eigene Einsätze berichten.
Hinweis:
Lehrkräfte, die eine Referentin/einen Referenten in den Unterricht einladen möchten, können eine finanzielle Unterstützung beantragen. Kontakt: die Ansprechpartner der einzelnen Kirchen.